Ausstellung: Die HB während des Zweiten Weltkriegs
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Présentation
Die Humanistische Bibliothek während des Zweiten Weltkriegs, ein bedrohtes und beschlagnahmtes Erbe.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Befreiung der Stadt Sélestat.
Wie für die gesamte damalige elsässische Gesellschaft ist die Zeit von 1939-45 auch für die Humanistische Bibliothek eine dunkle Zeit, die von Bedrohungen des schriftlichen Erbes von Sélestat geprägt ist. Diese patrimoniale Institution muss sich auch mit einem ideologischen Kontext auseinandersetzen, in dem sich ein umfassendes Unternehmen zur Nazifizierung der Geister manifestiert. Diese Ausstellung behandelt die Frage, wie das Erbe der Humanistischen Bibliothek von 1938 bis zur Befreiung bewahrt wurde. Sie befasst sich auch mit der Instrumentalisierung der Lektüre der Selestädter sowie des aus der Renaissance übernommenen schriftlichen Erbes, um den literarischen Ruhm des ewigen Deutschlands zu feiern. Mehrere Bücher und Objekte dienen der Kontextualisierung des Themas und bieten den Besuchern einen Einblick in den betrachteten Zeitraum. Leihgaben aus verschiedenen elsässischen Institutionen bereichern den Inhalt der Ausstellung.
#VisitSelestat
SÉLESTAT HAUT-KOENIGSBOURG
2 Place du Dr Maurice Kubler
Maison du Parvis
67600 SELESTAT
Die Humanistische Bibliothek während des Zweiten Weltkriegs, ein bedrohtes und beschlagnahmtes Erbe.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Befreiung der Stadt Sélestat.
Wie für die gesamte damalige elsässische Gesellschaft ist die Zeit von 1939-45 auch für die Humanistische Bibliothek eine dunkle Zeit, die von Bedrohungen des schriftlichen Erbes von Sélestat geprägt ist. Diese patrimoniale Institution muss sich auch mit einem ideologischen Kontext auseinandersetzen, in dem sich ein umfassendes Unternehmen zur Nazifizierung der Geister manifestiert. Diese Ausstellung behandelt die Frage, wie das Erbe der Humanistischen Bibliothek von 1938 bis zur Befreiung bewahrt wurde. Sie befasst sich auch mit der Instrumentalisierung der Lektüre der Selestädter sowie des aus der Renaissance übernommenen schriftlichen Erbes, um den literarischen Ruhm des ewigen Deutschlands zu feiern. Mehrere Bücher und Objekte dienen der Kontextualisierung des Themas und bieten den Besuchern einen Einblick in den betrachteten Zeitraum. Leihgaben aus verschiedenen elsässischen Institutionen bereichern den Inhalt der Ausstellung.