Die Teiche liegen in den Gemeinden Altenach und Saint-Ulrich im Sundgau. Die fünf Teiche, deren Gesamtfläche ca. 20 Hektar beträgt, bestehen seit dem 17. Jh. Sie bilden eine Übergangszone zwischen dem Buchenwald und den bebauten Feldern. Anfang der 1990er Jahre wurden die bis in die Mitte der 1970er Jahre befischten Teiche an den Conseil Général du Haut-Rhin abgetreten. Weil die großen Wasserstellen jahrelang nicht gepflegt wurden, konnten sie trotz ihrer für Sundgauer Angelteiche typischen Morphologie weitgehend renaturiert werden. Früher entfaltete sich nur ein schmaler Streifen Ufervegetation auf den steilen Böschungen; allein Teich Nr. 4 wies einen bedeutenden Schilfrohr-Bestand auf. Darüber hinaus waren der stets gleichbleibende Wasserstand und die wenig diversifizierten Lebensräume kaum dazu angetan, eine vielfältige Fauna an die Teiche zu binden. Vor Ort durchgeführte ornithologische Beobachtungen haben jedoch gezeigt, dass mehr als hundert Vogelarten die Teiche nutzen, um zu nisten oder auf dem Zug zu rasten. Seltene Arten wie die Beutelmeise, der Fischadler, die Kornweihe oder der Kranich wurden hier gesichtet. Aufgrund ihrer Lage zwischen Waldrand und offenem Feld sind die Teiche für die Besiedlung durch eine große Artenvielfalt wie geschaffen. Auf einer zwei- bis zweieinhalbstündigen Wandertour kann man die Teiche und ihre Vögel entdecken. Sie wird in einem Topoguide beschrieben, der im Naturzentrum Maison de la Nature du Sundgau in Altenach oder im Fremdenverkehrsamt erhältlich ist.
Die Teiche liegen in den Gemeinden Altenach und Saint-Ulrich im Sundgau. Die fünf Teiche, deren Gesamtfläche ca. 20 Hektar beträgt, bestehen seit dem 17. Jh. Sie bilden eine Übergangszone zwischen dem Buchenwald und den bebauten Feldern. Anfang der 1990er Jahre wurden die bis in die Mitte der 1970er Jahre befischten Teiche an den Conseil Général du Haut-Rhin abgetreten. Weil die großen Wasserstellen jahrelang nicht gepflegt wurden, konnten sie trotz ihrer für Sundgauer Angelteiche typischen Morphologie weitgehend renaturiert werden. Früher entfaltete sich nur ein schmaler Streifen Ufervegetation auf den steilen Böschungen; allein Teich Nr. 4 wies einen bedeutenden Schilfrohr-Bestand auf. Darüber hinaus waren der stets gleichbleibende Wasserstand und die wenig diversifizierten Lebensräume kaum dazu angetan, eine vielfältige Fauna an die Teiche zu binden. Vor Ort durchgeführte ornithologische Beobachtungen haben jedoch gezeigt, dass mehr als hundert Vogelarten die Teiche nutzen, um zu nisten oder auf dem Zug zu rasten. Seltene Arten wie die Beutelmeise, der Fischadler, die Kornweihe oder der Kranich wurden hier gesichtet. Aufgrund ihrer Lage zwischen Waldrand und offenem Feld sind die Teiche für die Besiedlung durch eine große Artenvielfalt wie geschaffen. Auf einer zwei- bis zweieinhalbstündigen Wandertour kann man die Teiche und ihre Vögel entdecken. Sie wird in einem Topoguide beschrieben, der im Naturzentrum Maison de la Nature du Sundgau in Altenach oder im Fremdenverkehrsamt erhältlich ist.