Das elegante Gebäude im Régence-Stil ließder königliche Prätor der Provinz Elsass, François-Joseph de Klinglin, 1735 erbauen ließ. Es ist alles, was von seinem Schloss übrig blieb, das während der Revolution zerstört wurde. Der Architekt soll Jean-Pierre Pflug gewesen sein, der das Hôtel du Préfet (Haus des Präfekten) in Straßburg gebaut hatte. Es besteht aus einem Hochparterre mit einem Laubengang, der über die gesamte Fassade verläuft und über eine Doppeltreppe erreichbar ist, und einem Dachgeschoss. Rechts und links stehen zwei quadratische Pavillons.
Um das Gebäude herum ließ Klinglin einen großen Park anlegen, den er mit Wasserspielen und etwa 40 Statuen schmückte, die an die griechische Mythologie erinnern. Die von Sigismund Falkenhauer entworfenen Parkgitter und die Treppen- und Balkongitter stehen unter Denkmalschutz.
In der Orangerie sind heute die Büros der Schule untergebracht. Der Park wurde neu gestaltet und ist eine zeitgenössische Reminiszenz an den Garten von einst. Von ihm hieß es in einem Text aus der damaligen Zeit, dass dort nur Blumen und Orangenbäume wuchsen.
Die zwei Sphingen aus rosafarbenem Sandstein, die heute den Eingang zum Pavillon Joséphine in Orangerie in Straßburg einrahmen, gehörten ursprünglich zur Ausstattung dieser Gartenanlage.
Das elegante Gebäude im Régence-Stil ließder königliche Prätor der Provinz Elsass, François-Joseph de Klinglin, 1735 erbauen ließ. Es ist alles, was von seinem Schloss übrig blieb, das während der Revolution zerstört wurde. Der Architekt soll Jean-Pierre Pflug gewesen sein, der das Hôtel du Préfet (Haus des Präfekten) in Straßburg gebaut hatte. Es besteht aus einem Hochparterre mit einem Laubengang, der über die gesamte Fassade verläuft und über eine Doppeltreppe erreichbar ist, und einem Dachgeschoss. Rechts und links stehen zwei quadratische Pavillons. Um das Gebäude herum ließ Klinglin einen großen Park anlegen, den er mit Wasserspielen und etwa 40 Statuen schmückte, die an die griechische Mythologie erinnern. Die von Sigismund Falkenhauer entworfenen Parkgitter und die Treppen- und Balkongitter stehen unter Denkmalschutz. In der Orangerie sind heute die Büros der Schule untergebracht. Der Park wurde neu gestaltet und ist eine zeitgenössische Reminiszenz an den Garten von einst. Von ihm hieß es in einem Text aus der damaligen Zeit, dass dort nur Blumen und Orangenbäume wuchsen. Die zwei Sphingen aus rosafarbenem Sandstein, die heute den Eingang zum Pavillon Joséphine in Orangerie in Straßburg einrahmen, gehörten ursprünglich zur Ausstattung dieser Gartenanlage.