Der Militärfriedhof von Plaine wird seit dem 13. Mai 1922 „auf Lebenszeit“ von der Gemeinde unterhalten. Dies gilt ebenfalls für die Statue der Johanna von Orléans, die im vaterländischen Gedenken aufgestellt wurde: „Ihnen die Unsterblichkeit, uns die Erinnerung“.
Auf diesem Friedhof befinden sich drei Beinhäuser: Eines mit 447 unbekannten und 190 bekannten französischen Soldaten, deren Namen auf einer Marmorplatte aufgeführt sind, außerdem ein weiteres mit 9 russischen und 90 unbekannten französischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Zudem finden sich hier Einzelgräber von 285 Franzosen, davon 1 Israeliten und 94 Muslimen, sowie 46 Bürgern aus dem Commonwealth.
Am 23. Februar 1923 zitierte der Kriegsminister in Weisung an die Armee: „Die Gemeinde Plaine wurde im August 1914 Schauplatz heftiger Kämpfe und Ziel von Bombenangriffen, durch die sie teilweise zerstört wurde. Trotz der Trauer und der Demütigungen hat sie stets das größte Vertrauen in den Erfolg unserer Streitkräfte bewiesen. Sie hat sich dieses Landes würdig erwiesen“ Diese Worte sind auf einer Platte an der Fassade des Rathauses eingraviert und mit „Maginot“ unterzeichnet. Plaine erhielt den Orden „Croix de Guerre“ (Kriegskreuz): Dieses ist in Bronze auf dem Denkmal an die Gefallenen abgebildet; am 12.August 1923 wurde auf dem Militärfriedhof die Statue von Johanna von Orleans eingeweiht.
Der Militärfriedhof von Plaine wird seit dem 13. Mai 1922 „auf Lebenszeit“ von der Gemeinde unterhalten. Dies gilt ebenfalls für die Statue der Johanna von Orléans, die im vaterländischen Gedenken aufgestellt wurde: „Ihnen die Unsterblichkeit, uns die Erinnerung“. Auf diesem Friedhof befinden sich drei Beinhäuser: Eines mit 447 unbekannten und 190 bekannten französischen Soldaten, deren Namen auf einer Marmorplatte aufgeführt sind, außerdem ein weiteres mit 9 russischen und 90 unbekannten französischen Soldaten, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Zudem finden sich hier Einzelgräber von 285 Franzosen, davon 1 Israeliten und 94 Muslimen, sowie 46 Bürgern aus dem Commonwealth. Am 23. Februar 1923 zitierte der Kriegsminister in Weisung an die Armee: „Die Gemeinde Plaine wurde im August 1914 Schauplatz heftiger Kämpfe und Ziel von Bombenangriffen, durch die sie teilweise zerstört wurde. Trotz der Trauer und der Demütigungen hat sie stets das größte Vertrauen in den Erfolg unserer Streitkräfte bewiesen. Sie hat sich dieses Landes würdig erwiesen“ Diese Worte sind auf einer Platte an der Fassade des Rathauses eingraviert und mit „Maginot“ unterzeichnet. Plaine erhielt den Orden „Croix de Guerre“ (Kriegskreuz): Dieses ist in Bronze auf dem Denkmal an die Gefallenen abgebildet; am 12.August 1923 wurde auf dem Militärfriedhof die Statue von Johanna von Orleans eingeweiht.